RAUS AUS DER „ALLES-AM-BESTEN-SOFORT-MENTALITÄT“

In der Hektik des Alltags geht uns schnell der Blick für das Sinnvolle verloren. Dabei lässt sich in der verdichteten Zeit auch in verschiedenen Tempi leben.

„Dieses Jahr ist nichts passiert“, resümierte eine mittelalterliche Chronik das damals vorausgegangene Jahr. Was für eine Vorstellung. Wie würde sich das anfühlen, wenn wir Ende dieses Jahres zu dem Schluss kämen, es wäre rein gar nichts passiert? Alles wäre ruhig vor sich hingeplätschert wie ein Bach, der keine Hast und Eile dabei empfindet, das Wasser über Stock und Stein zu schieben. Wäre das verschwendete Zeit? Oder wären wir froh, einmal durchzuatmen?

Erschienen am 20. September 2018, Ausgabe 07/2018

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